Fake-Shops mit Plagiatsware von Markenartiklern

Shops ohne Impressum auf .de .at .ch Domänen

Der Datenbutler besucht alle deutschprachigen Internetseiten und klassifiziert diese. Auf diese Weise werden z.B. auch neu entstehende Online-Shops erkannt. Diese werden bei uns auch auf verortet, indem versucht wird die Kontakt- oder Impressumsseite zu ermitteln.

In Deutschland und Österreich gibt es die Impressumspflicht für Firmen schon lange. In der Schweiz wurde die eidgenössische Impressumspflicht vor drei Jahren eingeführt. Umso verwunderlicher, dass wir auf Seiten stoßen, die aussehen wie ein Online Shop, aber keinen Impressumslink aufweisen.

Zu unserer großen Überraschung entdeckt man auf diesen Seiten ein einheitliches Strickmuster: Es handelt sich um Online-Shops im Modebereich von sehr bekannten Markenartiklern. Es gibt kein Impressum, aber macht man sich die Mühe die Registrierungsdaten zu prüfen, zeigen die Spuren in Richtung Fernost: Häufig steht da zwar eine deutsche Person mit halbwegs stimmiger Adresse als Eigentümer der Domäne, Telefonnummer oder Email weisen dann aber in fernöstliche Richtung. Wer steckt dahinter – wie läuft die Masche ?

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Erfolgreiche E-Commerce Shops auf Basis Magento

Die großen Online-Shops in Deutschland gemäß den Zahlen von EHI hatten wir bereits vorgestellt (Top 10 der deutschen Webshos). Viele dieser Shops arbeiten dabei mit eigenentwickelten Systemen und bauen nicht auf Standardsoftware auf.

Häufig stellt man sich aber die Frage: Was ist heute State-of-the-Art im Bereich von Standard-Shopsystemen. Gibt es Referenzen des Shopssystems in Geschäftsbereichen, die meinem ähneln? Kann ich von anderen Magento-Nutzern etwas lernen?

Wir wollen in einer Analyseserie einmal für die weit verbreiteten Shopsysteme einige große Shops aus Deutschland, Österreich und Schweiz vorstellen, die auf der entsprechenden Technologie basieren. Den Start machen wir mit Magento: Auf dem Markt seit ca. 2008 Teil der eBay Familie seit 2011 hat sich diese Software – wohl auch aufgrund der kostenfreien Community Edition und Ihres Open Source Status – schnell verbreitet. An den Preisen der kostenpflichtigen Varianten, die bis zu fünfstellige Beträge pro Jahr kosten, erkennt man, dass eine Zielgruppe auch die sehr umsatzstarken Shops sind. Das Shopsystem ist sehr mächtig und damit auch komplex.

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Adhoc-Analyse: 13% der xt:Commerce-Online-Shops nutzen die verwundbare Version 4.1.00

Ad-hoc-Statistik der Woche

Bereits am 12. März wurde ein Hotfix 4.1.00 für eine Sicherheitslücke beim Shop-System xt:Commerce veröffentlicht und auch auf heise.de gabe es hierzu eine Meldung. Heute wurde nun erneut auf heise.de mit einer Nachricht daran erinnert, die Sicherheitslücke zu schließen, da es bereits aktive Angriffe gegeben hat. Wir haben das zum Anlass genommen, den Datenbutler zu befragen, welche Versionen von xt:Commerce via Webseite identizierbar sind und wie oft die Versionsnummer 4.1.00 darin zu finden ist. Weiterlesen…